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Gemeinschaftliches Wohnen und politische Wirkung

Auszug aus einem Artikel von Daniel Furhop, vom 19.03.18.

 

Diese privaten Entscheidungen, was man braucht und wen man braucht, haben eine politische Wirkung:

 

Wenn in allen Wohnungen und Häusern die Menschen ungenutztes Zeug rauswerfen und stattdessen andere Bewohner dazu nehmen, rücken sie zusammen und schaffen Wohnraum.

 

Dann beleben sich Häuser und ganze Stadtviertel, und so wird schließlich Neubau überflüssig.

  

Oft begründet man Neubau, der eine geliebte Wiese zerstört, mit dem Argument, es gehe nicht anders, nur so könne man Wohnraum schaffen.

 

Doch tatsächlich steckt viel ungenutzter Platz in unseren Wohnungen und Häusern, und wenn den alle nutzen, retten wir bedrohtes Grün.

 

Insofern ist auch das gemeinschaftliche Wohnen eine persönliche Entscheidung, die politisch wirkt, unsere Freiflächen bewahrt und nicht nur das eigene Umfeld belebt, sondern ganze Nachbarschaften.

 

Mehr dazu unter: https://www.bring-together.de/de/magazin/artikel/vom-platzsparen-zum-gemeinschaftlichen-wohnen

 

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